Helfen Sie bei der Anschaffung eines dringend benötigten Diagnose-Gerätes zur Untersuchung von Fehlbildungen bei Neugeborenen. Ihre Spende wird vom ZEIT-Verlag verdoppelt.
Hamburg/Kabul, 9.5.2022. 24 Stunden verbrachte ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse in der größten Entbindungsklinik Kabuls, dem Rabia-Balkhi-Krankenhaus. „Nirgends im Land beginnen mehr Leben als hier, auf der Geburtenstation: im Schnitt 80 am Tag“, schreibt sie in ihrem ZEIT-Artikel „Geburtenkontrolle“ (DIE ZEIT Nr. 18/22) und erlebte in der Rabia Klinik eine ganz besondere Welt: „Die Klinik ist ein Mikrokosmos des weiblichen Afghanistan, weil sie unterschiedlichste Frauen vereint: Ärztinnen, professionell und stolz. Hungernde Frauen, Angehörige aller Volksgruppen, aus allen Teilen Afghanistans, Frauen, die zäh sind, verletzlich und beides zugleich.“
Dringend benötigt: Ein besonderes Diagnosegerät für Früh- und Neugeborene
Was die Autorin bei ihrem Besuch auch erfuhr: Dass es in der Rabia Klinik – wie überall im Land – an medizinischem Material fehlt. Besonders ein Diagnosegerät, das Fehlbildungen bei Früh- und Neugeborenen erkennen lässt und schnelle Hilfe ermöglicht, wird dringend benötigt.
Ihre Spende rettet Leben – und wirkt doppelt
Wissend, dass wir in Afghanistan vier Mutter-Kind-Kliniken unterhalten und auf ein großes medizinisches Expertenteam zurückgreifen können, fragte uns Lea Frehse, ob der Afghanische Frauenverein bei der Beschaffung des benötigten Gerätes behilflich sein könne, wenn sich ausreichend Spenden finden. Der ZEIT-Verlag erklärte sich zudem bereit, jede eingegangene Spende für die Rabia-Entbindungsklinik zu verdoppeln.
Ihre Spende kommt ohne Abzüge bei der Rabia Klinik an
„Wir helfen bei dieser Anfrage von Herzen gerne“, sagt Christina Ihle, Geschäftsführerin des Afghanischen Frauenvereins. „Das Gesundheitssystem in Afghanistan ist kurz vor dem Kollabs, jede Klinik, die aktuell weiterarbeiten kann, braucht dringend Hilfe!“ Der Afghanische Frauenverein arbeitet seit 30 Jahren mit 190 lokalen Mitarbeitenden neutral und unabhängig für die Verbesserung der Gesundheitslage, Bildung und Ausbildung sowie Trinkwasserversorgung in Afghanistan.
„Wir können versichern, dass alle Spenden für die Rabia-Balkhi-Klinik ohne Abzüge für den Kauf des hier dringend benötigten, medizinischen Materials eingesetzt werden und bedanken uns herzlich auch beim ZEIT-Verlag für die so großartige Bereitschaft, die bis zum 31.5.2022 unter dem Stichwort „Rabia Klinik“ eingegangenen Spenden zu verdoppeln.“