Dringender Hilfeaufruf für Familien im Überschwemmungsgebiet Wardak

09.10.2020 – Ende August 2020 forderten katastrophale Sturzfluten und Überschwemmungen in einigen Teilen Afghanistans zahlreiche Opfer und zerstörten viele Dörfer. Die Menschen verloren die gesamte Ernte, die für den nächsten Winter die Ernährung der Familien sichern sollte. Die Wasserquellen für Trinkwasser und Landwirtschaft wurden durch Schlamm und Geröllschutt unbrauchbar gemacht, Schlammlawinen rissen Häuser mit und die Gärten wurden durch die Schlammmassen vernichtet.

Eines dieser Dörfer ist Dalan im Distrikt Deimirdad, Provinz Wardak. 36 arme Familien, die alle nur kleine Anbauflächen besitzen, benötigen dringend Lebensmittel für den Winter. Der Bedarf liegt vor allem bei den Grundnahrungsmitteln. Daher soll jede Familie Mehl, Öl, Reis, Bohnen, Zucker und Tee für drei Monate erhalten.

Darüber hinaus müssen die zerstörten landwirtschaftlichen Flächen mit Getreideanbau für das gesamte Dorf, die zum Teil in Hanglage liegen, geebnet werden. Die Gärten mit Aprikosen- und Apfelbäumen und Bäche für die Wasserversorgung der Felder müssen von Geröll und Schlamm befreit werden, um sie wieder nutzbar zu machen. Zur Wiederherstellung von 200.000 qm² Fläche werden ein Bagger und ein Traktoren, die ausgeliehen werden, benötigt. Nur so können im Frühjahr die Menschen auf Ihren Feldern wieder anbauen.

Mit den Spenden sollen somit neben den Lebensmitteln auch die Bereitstellung der Fahrzeuge zur Wiederherstellung der Felder und Gärten finanziert werden.

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Stichwort: Nothilfe Flutkatastrophe Wardak