Afghanischer Frauenverein e.V.
Afghanische Frauen und Kinder
brauchen Ihre Hilfe!

Wir trauern um Prof. Dr. Roger Willemsen

Unser Schirmherr, wunderbarer Freund und unermüdlicher Unterstützer Afghanistans, Prof. Dr. Roger Willemsen, starb an den Folgen einer Krebserkrankung.

Am Sonntag, den 7.2.2016, ist Roger Willemsen, unser Freund und Schirmherr des Vereins, gestorben. Unsere Trauer darüber ist unfassbar groß. Wir sind alle bestürzt, dass ein so edler Menschenfreund aus unsere Mitte gegangen ist. Er hinterlässt eine große Lücke in unseren Herzen und wir werden sein Andenken immer in Ehren halten.

Im April 2006 hatte Roger Willemsen die Schirmherrschaft über den Afghanischen Frauenverein zu unserem großen Stolz übernommen und sich seitdem wie kein anderer Schirmherr engagiert. Mit viel Courage hat er sich für die Menschen in Afghanistan eingesetzt. Er besuchte unsere Schulen, Kliniken und Brunnen auch in jenen abgelegenen Dörfern und Regionen Afghanistans, in die sich sonst kein Reisender traut. Dabei scheute er nie die Gefahren und die Strapazen der Reisen. Er sprach mit den Menschen auf der Straße, mit Bauern, mit Lehrerinnen, Schülerinnen und Ärztinnen und gewann durch sein gütiges Auftreten das Lächeln und die Herzen der Menschen.

Roger Willemsen hat Afghanistan so gut verstanden. Er hat in unsere Herzen hineingeschaut und das Gesehene mit seiner Feder niedergeschrieben und weitergetragen. Für uns und unseren Verein war er ein einfühlsamer und kluger Berater. Wann immer wir uns in einer Sackgasse sahen, zeigte er uns den richtigen Weg und öffnete uns neue Perspektiven.

Sein Engagement für unsere Arbeit war grenzenlos. Über 100 Brunnen hat allein er in Afghanistan entstehen lassen und begeisterte mit großer Leidenschaft auch seine Freunde, Weggefährten, Kollegen und befreundeten Verlage für diese Hilfe. Im S. Fischer Verlag erschienen auch seine brillanten Werke „Afghanische Reise“ und „Es war einmal oder nicht“ zu Bildern und Gedanken afghanischer Kinder und ihre Sicht auf die Welt, dessen Gesamterlös dem Verein zugutekommt. Der Mareverlag widmete die 100. Ausgabe seiner Zeitschrift unserer Arbeit. Zahlreiche prominente Persönlichkeiten engagierten sich für uns, angesprochen und begeistert von ihrem Freund Roger Willemsen. So entstanden allein vier Benefiz-Galen mit Starbesetzung, Roofmusic produzierte eine CD, die noch heute im Verkauf ist.

Wie kein anderer schuf Roger Willemsen eine Brücke der Toleranz und der Menschenfreundlichkeit zwischen Deutschland und Afghanistan. Wie er selbst von sich sagte, suchte er in der Fremde stets das Vertraute. Er gab Stimmlosen durch sein Engagement eine Stimme. Er war ein Kämpfer gegen die Ungerechtigkeit und ein Verfechter für die Wahrheit – auch, wenn sie ihm zu schaden drohte. Alles was er tat, tat er aus Überzeugung.

Zehn Jahre gemeinsame Arbeit verbinden uns. Bewirkt hat Roger Willemsen in dieser Zeit weit mehr als das Hundertfache. Er ermöglichte in diesen zehn Jahren tausenden Frauen und Mädchen in Afghanistan Bildung, Gesundheit und sauberes Trinkwasser. Er rettete Leben und schenkte Familien neue Existenzgrundlagen. Bis zu seinem Tod hielt er mit den Menschen in Afghanistan Kontakt. Lehrerinnen und Schülerinnen schreiben ihm bis heute Briefe, luden ihn zu ihren Festen ein und teilten mit ihm ihre Ängste, Hoffnungen und Träume.

Der Tod von Roger Willemsen ist ein großer Verlust für Afghanistan, für Deutschland und die Welt.

Wir haben einen lieben, guten Freund verloren. Aber in unserem Herzen, unseren Erinnerungen und Gedanken bleibt er für immer.

Nadia Nashir

Vorsitzende

Auszüge aus verschiedenen Kondolenzen anlässlich des Todes von Roger Willemsen

Die Marefat Schule teilt die große Trauer des Verlustes von Roger Willemsen, einem der besten, intelligentesten und nettesten Afghanistan-Kenner und  wahrer Freund  im Westen (…) Der Verlust eines solch großartigen Mannes ist unersetzbar. Wie der eine Dichter in Bezug auf Freundschaft schrieb: “Im realen Leben vermissen wir eine Person, in Wirklichkeit vermissen wir aber tausend Personen.”

Gewiss wird die Abwesenheit eines solchen gütigen und weisen Mannes  in allen Bereichen der Kultur, Literatur, Bildung und Lehre stark zu fühlen sein. Wie der große Dichter Hafiz sagt:  “Unsere Namen werden im Buch des Universums registriert“. Der Name von Roger Willemsen wird in vielen Büchern registriert werden und auf ewig strahlen.

Fauzia Azimi, Direktorin des Marefat-Mädchengymnasiums  in Peschawar

 

Wir, die Mitglieder der Mutter-Kind-Klinik, teilen das Leid mit den Mitgliedern des Afghanischen Frauenvereins sowie seiner Familie. Der liebe Gott wird all seine Beiträge und Dienste, die er für hilfsbedürftige Menschen geleistet hat, im Leben danach belohnen und ihm das Beste schenken.

Möge seine Seele in Frieden ruhen!

Dr. Tooba Momand , Ärztin an der Adezai-Klinik in Peschawar

 

Noch immer kann ich es nicht fassen, dass Roger Willemsen gestorben ist. Er hat so viel  getan, so viele Menschen angerührt und  den Menschen Afghanistan  näher gebracht – das wird bleiben.

Anita Schubert, Unterstützerin des Afghanischen Frauenvereins

 

Als uns die Nachricht vom Tod Roger Willemsens erreichte, waren wir beide tief erschrocken, betroffen und sehr traurig. Auch wir hatten ihn als warmherzige, intelligente, redegewandte und den Menschen sowohl in Afghanistan aber auch in allen Teilen der Welt zugewandte Persönlichkeit empfunden. Wir haben seinerzeit bei einer Lesung/Erzählung in der Lagerhalle Osnabrück  erlebt, wie anschaulich und mitreißend er über seine Afghanistanreise und sein Engagement für die Menschen dort berichtete.

Bei unseren Vorbereitungen des Europäischen Friedenskongresses 1998 zum 450-jährigen Gedenken des Westfälischen Friedens haben wir den ersten Kontakt mit Roger Willemsen gehabt. Unserer Bitte, einen Kulturabend im Rahmen des Kongresses zu moderieren, hat er – und zwar ohne Gage – sofort zugesagt. Er war ein bescheidener Mensch, der der Friedenssehnsucht stark verbunden war.

Er hinterlässt eine nicht zu ersetzende Lücke in einer Welt, die eigentlich sehr viele solcher Menschen bräuchte. Auch wir werden seiner liebevoll gedenken.

Mohssen Massarrat, emeritierter Professor für Politik und Wirtschaft am Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück,
und seine Frau Mechthild

 

Ein wirklich toller Mensch, der sich in dieser unfriedlichen und ungerechten Welt
ehrlich bemüht hat, Gutes zu tun.

Dr. Carl-Heinrich Bösling, Geschäftsführer der Volkshochschule Osnabrück

 

In der Tat, der Tod von Roger Willemsen hat mich in eine Fassungslosigkeit versetzt. Bereits als ich von seiner Erkrankung erfuhr, war ich betroffen und hoffte, dass er es übersteht. Deutschland hat auf der Bühne der Literatur einen seiner wertvollsten Schätze verloren und ist somit um einen überragenden Literaten und Intellektuellen ärmer geworden. Roger Willemsen zelebrierte die deutsche Sprache. Deutsch aus seinem Munde zu hören, war ein Vergnügen und ein Genuss. Ich werde es nie vergessen, als er uns im Spätherbst 2005 in der Provinz  Baghlan in der Zuckerfabrik besucht hat. Ich bin sicher, dass sein Platz im Himmel ist.

Dr.-Ing. agr. A. Karim Wasiri, Gründer der Zuckerfabrik in Afghanistan

 

Als ich in der vergangenen Nacht nicht schlafen konnte, schlug ich einfach „Die Enden der Welt“ auf und las das Kapitel: „Der Amu-Darja“. Seine Worte haben geholfen.

Barbara Buerschaper, Förderin des Afghanischen Frauenvereins

 

Der Verlust ist so groß: es fehlt seine Stimme, seine Meinungsfreude, sein scharfer Intellekt und vor allem seine Güte und Menschenliebe.

Petra Brandl-Kirsch, Journalistin beim WDR und Förderin des Afghanischen Frauenvereins

 

„Glücklich diejenigen, die ihren Sommer so erleben, dass er ihnen noch den Winter wärmt.“

Wir drücken  mit diesem Spruch unser Mitgefühl zum Tode von Roger Willemsen aus.

Auch unser Leben hat seine Jahreszeiten. Im Wachsen und Blühen, Werden und Vergehen liegt eine tiefe Symbolik, die in den Spruchweisheiten der Völker zum Ausdruck kommt.

Afghanistan hat einen treuen Freund und die Afghanen in Deutschland haben einen wunderbaren Menschen verloren. Wir wollen stets seiner gedenken.

Dr. Mir Hafizuddin Sadri, Leiter der afghanischen Webseite „Afghan Aid“

 

Je suis profondément peinée d’apprendre le décès de Roger Willemsen dont je connais l’engagement pour l’Afghanistan et l‘ Afghanischer Frauenverein.

Avec lui, vous perdez un grand soutien et un grand ami.

Je vous prie de croire à mes sincères condoléances et à toute ma sympathie.

Micheline Centlivres, Herausgeberin der Zeitschrift „Afghanistan Info“ und Ethnologin

 

Seine Energie und Phantasie hat eurem Anliegen und den vielen Aktivitäten sehr viel gebracht, an Tatkraft, menschlicher Wärme und Dynamik. (…) Ich wünsche dem Verein alles Gute, auch im Gedenken an einen großen Freund!

Prof. Dr. Michael Daxner, Professor of Sociology and University President emeritus (Oldenburg). Freie Universität Berlin, Senior Political Advisor Governance for Afghanistan

 

Mit großer Bestürzung habe ich gestern Abend vom Tod  von Dr. Roger Willemsen erfahren. Es  ist nicht nur ein kultureller Verlust für Deutschland, sondern auch für die Kinder und Frauen in Afghanistan. Durch seinen selbstlosen Beitrag hat er sehr viel zur Linderung der Nöte in Afghanistan beigetragen. Möge Gott ihn belohnen.

Dr. Mohammed Naim Assad, Gelehrter an der Universität von Kabul und Herat

 

Sein Tod ist ein großer Verlust für die Menschen in Afghanistan und in Deutschland. Er war ein Leuchtturm in einer an Intelligenz und Genie so armen Medienlandschaft. Sein wunderbares erstes Buch über Afghanistan gehört zu meinen Lieblingsbüchern, das ich immer gerne weiterempfehle. Er hatte die Seele Afghanistans und seiner Menschen mit seiner phantastisch-präzisen Wortgewalt und seinem Herzen so beeindruckend erfasst und an seine Leser weitergegeben. (…) Möge unser Schöpfer seiner Seele gnädig sein.

Belal El-Mogaddedi, Geschäftsführer der Stiftung „Sternenstaub“

 

Die Nachricht, dass Herr Dr. Roger Willemsen, Euer Ehrenvorsitzender, gestorben ist, hat mich sehr getroffen. Willemsen war nicht nur ein guter Schriftsteller, sondern auch ein vorbildlicher, vertrauensvoller Freund  Afghanistans.

Wir trauern mit Euch um diesen großen Verlust.

Ahmadjan Amini, Grafiker in Hamburg

 

Wir trauern mit Euch. Wir haben alle eine starke, tolle Stimme für den Frieden verloren.

Hans-Christian Ströbele, Mitglied des Deutschen Bundestages, Katrin Schmidtberger, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und Mitglied des Afghanischen Frauenvereins

 

Ein Mensch mit weltoffener Seele

Es war in meinen ersten Monaten in Deutschland, kurz nachdem ich 1990 Kabul verlassen hatte. Meine Cousine und gute Freundin Nadia Nashir stellte mir Roger Willemsen in ihrem Haus in Osnabrück vor. Ich sang für ihn ein Lied und spielte dazu auf einer alten Akustik-Gitarre, die von einem  deutschen Freund geliehen war.

In mir trug ich noch viele Gefühle aus Kabul. Ich erzählte davon, und er hörte mir zu, als ich von meinen Wurzeln, meinem Leid und meinen Ängsten erzählte.  Dabei verstand er mich so gut.

Das letzte Mal traf ich ihn vor einigen Jahren in Bonn, als ich zusammen mit deutschen Künstlern auf einer Benefiz-Gala auftrat, die er für afghanische Frauen organisiert hatte.

Anders als das Klischee-Bild, das ich vom Verhalten der Deutschen gegenüber Einwanderern hatte, war Roger außergewöhnlich freundlich. Ganz egal, woher man kam, konnte er einen mit seiner weltoffenen Seele umarmen.  (…)

Er war ein wunderbarer Beweis dafür, dass Mitmenschlichkeit nie ausstirbt!

Farhad Darya, afghanischer Lyriker, Sänger und Musiker

 

Der Tod von Roger Willemsen hat auch mich sehr betroffen gemacht. Es ist ein großer Verlust für Sie, den Afghanischen Frauenverein und insbesondere auch für die Menschen in Afghanistan. Seine einfühlsame und differenzierte Art zu reden und zu schreiben haben wir mehr als nötig – es gibt zu wenige, die sich auf so hohem Qualitätsniveau eingemischt haben und zugleich den Menschen vor Ort so nah und eng verbunden waren.

Uwe Trittmann, Studienleiter, Evangelische Akademie Villigst im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW

 

Roger Willemsen, unser Schirmherr, hat sich in den letzten zehn Jahren unermüdlich für den Afghanischen Frauenverein eingesetzt. Er hat mit großem persönlichem Engagement, in Veranstaltungen und Publikationen, immer wieder auf unser Anliegen aufmerksam gemacht und uns in jeder Hinsicht großzügig unterstützt. Es war ein großes Glück, mit ihm zusammenarbeiten zu können. Wir sind ihm für seine langjährige Hilfe unendlich dankbar.

Ein Gespräch mit ihm war immer eine Bereicherung; es war wunderbar, ihm zuzuhören.

Ich bedauere seinen Tod zutiefst und bin sehr traurig, dass er uns viel zu früh verlassen musste. Er hat eine große Lücke hinterlassen. Aber ich bin sicher, durch sein Lebenswerk wird Roger Willemsen weiter leben!

Möge er in Frieden ruhen.

Dr. Sedika Issa, stellvertretende Vorsitzende des Vereins

 

Lieber Roger,

zweimal hast du mit Deinem einzigartigen Charme und Humor, mit deiner unnachahmlichen Redegewandtheit und Präsenz die Besucher der Kunsträume der Michael Horbach-Stiftung fasziniert.

wir trauern um einen lieben Freund und großen Humanisten. Du bleibst in unseren Herzen. Wir sagen „Danke“ für alles.

In deinem Sinne werden wir einen Brunnen in Afghanistan bauen lassen.

Alles Liebe

Pari und Michael

Michael Horbach-Stiftung

 

Lieber Roger Willemsen, lieber Freund,

Dein Lebenskreis hat sich geschlossen, somit müssen wir von Dir Abschied nehmen.

Die Welt ist leerer geworden seit Du gegangen bist, aber die Erinnerungen an Dich, deine Taten und die Geschichten die wir über Dich erzählen, werden die Welt und unsere Herzen erfüllen.

Lieber Roger Willemsen, lieber Freund all diese Erinnerungen, Taten und Geschichten werden wir in unseren Herzen weitertragen. Wir werden Dich in ehrendem Andenken behalten, das ist eine Selbstverständlichkeit, und wir wollen Dir danken, indem wir Dir nacheifern. Das ist zwar nicht immer leicht, dennoch, den Sinn des Lebens nicht allein in materiellen Werten, sondern auch im Einsatz für andere zu sehen, das können wir von Dir lernen.

Familie Sultanie, Boppard im Februar 2016

 

Vor etwa drei Wochen haben wir mit großer Betroffenheit zur Kenntnis nehmen müssen, dass der prominente deutsche Publizist und Fernsehmoderator, Roger Willemsen, der auch der Schirmherr des Afghanischen Frauenvereins war, im Alter von 60 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist.

Ich habe seinen Festvortrag anlässlich des Karlstages hier an dieser Stelle am 26.01.2012 noch gut in Erinnerung. Er war eine wichtige, prominente Persönlichkeit, die sich besonders für die Belange des Afghanischen Frauenvereins eingesetzt hat.  

Johannes Lemper- Stellvertr. Schulleiter -Gymnasium Carolinum Patenschule der Marefatschule

 

Im Namen des Vorstandes der DAI Freiburg spreche ich Ihnen unser tief empfundenes Mitgefühl zum Tode von Roger Willemsen aus. Er war ein großer und bedeutender Autor und Intellektueller in Deutschland. Vielfach ist das gewürdigt worden.

Aber ihn zeichnete noch eine andere Eigenschaft aus, die selten ist: eine aktive, von großem Verständnis getragene Solidarität mit Menschen, die Not leiden. Er war vielen von uns ein unerreichtes Vorbild. Gerade eines seiner letzten Bücher („Es war einmal oder nicht“) hat uns, mich persönlich tief berührt und uns in unserer Arbeit bestärkt.

Deutschland hat nicht nur einen wortgewaltigen und feinsinnigen Autor und Künstler verloren, sondern einen wahren Menschen im besten Sinne von Humanität.

Für Sie, für uns all ist sein Tod ein schwerer Verlust. Wir trauern mit Ihnen.

Peter Adler, Deutsche Afghanische Initiative in Freiburg

 

Wie so viele bin auch ich schwer getroffen vom plötzlichen Tod von Roger Willemsen (…) In den letzten 15 Jahren traf ich ihn einige Male, es waren seltene Begegnungen, aber sie hinterließen immer einen tiefen Eindruck.

Ich las in Nachrufen über ihn von seinem großen Engagement für Ihren Verein. Dies berührte mich sehr. Bei all den Tragödien, die sich derzeit auf der Welt abspielen, hatte Afghanistan für mich immer einen besonderen Stellenwert (…)

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Glück und gutes Gelingen.

Raffaela von Salis, Kulturmanagement Kluge Concepts, München

 

In Gedanken bin ich in den letzten Tagen bei Ihnen gewesen. Ich möchte Ihnen sagen, wie leid es mir tut, dass Roger Willemsen, der ja nicht nur ein Schirmherr war, wie man sich keinen besseren wünschen konnte, sondern auch ein wunderbarer Freund, nicht mehr da ist. Die Erschütterung über seinen viel zu frühen Tod teilen alle Mitglieder im Friedenskreis Eutin.

(…) In diesem Jahr findet in Eutin die Landesgartenschau statt (…) . Wir wollen diese große Bühne nutzen um zusammen mit Amnesty International am 19. und 20.8. auf ihre wichtige Arbeit hinzuweisen und Spenden für den Brunnenbau zu sammeln. Das bietet sich an, weil ein Themenschwerpunkt des Programmes der Landesgartenschau „Wasser für alle“ ist. (…)

Wolfgang Schiller, Friedenskreis Eutin e.V.

 

Beiträge der afghanischen Presse

http://nebesht.com/roger-willemsen-obituary-ynyakmanish

http://www.afghanasamai.com/Obaidi/Afghanasamai-Obaidi.com-Ausgabe-19/RogerWillemsen.htm

http://www.dw.com/fa-af/%D8%B1%D9%88%DA%AF%D8%B1-%D9%88%DB%8C%D9%84%D9%85%D8%B3%D9%86-%D8%AF%D9%88%D8%B3%D8%AA-%D8%A7%D9%81%D8%BA%D8%A7%D9%86%D8%B3%D8%AA%D8%A7%D9%86-%D8%A8%D9%87-%D8%AE%D8%A7%DA%A9-%D8%B3%D9%BE%D8%B1%D8%AF%D9%87-%D8%B4%D8%AF/a-19064796